Leibnitz ist die fahrradfreundlichste Gemeinde in der Steiermark!

Leibnitz ist die fahrradfreundlichste Gemeinde in der Steiermark!
(c) Foto : Karin Bergmann, www.karinbergmann.com
Steiermark03.08.2012, 09:34 , aus den Gemeinden
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Österreichische Gemeinde- und Städtebund kürten in Zusammenarbeit mit ARBÖ, AUVA und ÖAMTC Leibnitz zur „Fahrradfreundlichsten Gemeinde 2012"
„In Leibnitz weiß man die Vorzüge der fahrradfreundlichen Umgebung schon lange zu schätzen. Wir freuen uns sehr, dass die außerordentlichen Bemühungen von Leibnitz zur Förderung des Radverkehrs mit der „Fahrradfreundlichsten Gemeinde 2012 in der Steiermark“ ausgezeichnet werden“, so Helmut Leitenberger, Bürgermeister von Leibnitz zum Gewinn. Gemeinsam mit seinen Partnern hat das KFV mit dem Wettbewerb „Fahrradfreundliche Gemeinde 2012“ jene Gemeinden in der Steiermark ermittelt, die vorbildliche Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs gesetzt haben. DI Peter Felber, KFV-Landesstellenleiter Steiermark überreichte heute, Donnerstag, 2. August 2012, den Vertretern der Siegergemeinden ihre Auszeichnung in Form von Tafeln. „Das KFV freut sich, dass durch den Wettbewerb „Fahrradfreundliche Gemeinde“ jene Gemeinden und Städte ausgezeichnet werden, die aktiv und erfolgreich Radverkehrsförderung betrieben haben“, so DI Peter Felber, KFV Landesstellenleiter Steiermark. „Beste infrastrukturelle Lösungen, wie eine Park & Ride Anlage am Bahnhof, Anbindung von regionalen Radwegen in die Stadt und zum Bahnhof, sowie eine aktive Einbindung der Bevölkerung und die Organisation von Familienradwandertagen machen Leibnitz zur Rad-Gemeinde Nummer 1 in der Steiermark. Unter den teilnehmenden Gemeinden und Städten wurden darüber hinaus Frohnleiten, Heimschuh, Gratkorn, Großklein und Graz als "Fahrradfreundliche Gemeinde" ausgezeichnet“, freut sich DI Gernot Haidinger von der KFV-Landesstelle Steiermark.


Tradition trifft Innovation

Die ersten „Fahrradfreundlichen Gemeinden“ Österreichs wurden bereits im Zeitraum 1989 bis 1998 gekürt, mit dem Ziel, die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Mit der steigenden Zahl der Radfahrer sind auch die Anforderungen mit den Jahren gestiegen. Gefragt sind mittlerweile neue Impulse und Innovationen sowie aktuelle Best-Practice-Beispiele die im Dienste der Sicherheit Schule machen. Neben einem kommunalen Allround-Check rund ums Thema Rad wurde mittels Fragebogen der Status quo der jeweiligen Infrastruktur, Organisation und Forderung des sicheren Radverkehrs in den einzelnen Teilnehmergemeinden bzw. Bezirken erhoben. Von Aktionen zur Bewusstseinsbildung über die Umsetzung baulicher Maßnahmen und die Pflege regionaler Kooperationen bis hin zu Radverleih und Wegweisung reicht die Palette der Gemeinde- bzw. Bezirksleistungen, die bei der Analyse durch Verkehrsexperten genau unter die Lupe genommen, bewertet und verglichen wurden.

Gut gestaltete Radrouten und -wege sowie ein partnerschaftliches Miteinander zwischen Radfahrern und motorisierten Verkehrsteilnehmern sind für die Verkehrssicherheit von besonderer Bedeutung. Durch die vielfältigen Förderleistungen und das große Engagement der Gemeinden wurden vielfach erst die Voraussetzungen für einen attraktiven und sicheren Radverkehr geschaffen.
Verfasser der Nachricht
Redaktion - Regionalnachrichten.at